Kleingärtnerverein Nürnberg e.V.       

 

      Protokoll von der Gesamtvorstandssitzung am 23. Mai 2018

 

Es waren 16 Personen anwesend.

Vom Vorstand waren Rainer Föllmer, Hermann Bachmann, Günther Krüger, Thomas Wenneborg, Ines Schimmel und Liane Bake anwesend.

Folgende Kleingärtner und Wegewarte waren erschienen: Uwe Marszalek und Frau, Manfred Behrens, Werner Enter, Werner Schäfer, Arnfried Kohn, Walter Paradies, Ilona Vogelsang, Dietmar Matej, Gesche Ahlgrim und Marita Wollmann.

Torsten Laabs und Dorothea Meyer waren im Urlaub.

Marita und Herbert Wollmann sehen sich wieder als Wegewarte. 

TOP 1:  Begrüßung und Eröffnung der Sitzung

              Beginn der Gesamtvorstandssitzung um 19.05 Uhr.

TOP 2:  Verlesen des Protokolls vom 28.03.2018

               Liane Bake liest das Protokoll vor.

TOP 3:  Genehmigung/Änderung des Protokolls

               Das Protokoll wurde einstimmig genehmigt.

TOP 4:  Gemeinschaftsdienst in den Wegen; Neuorganisation

Rainer Föllmer stellte nochmals den Vorschlag von Torsten Laabs vor. Es gab eine rege Diskussion.

               Arnfried Kohn: Er möchte nicht noch mehr machen, da der Tulpenweg sehr groß ist.

Mandfred Behrens: Ich bin mit 70 Jahre der Jüngste im Weg. Es finden sich keine   jungen  Leute für den Gemeinschaftsdienst. Die Älteren können nicht so schwere Arbeiten erledigen.          

Dietmar Matey: Das mit dem Gemeinschaftsdienst muss sich entwickeln, und benötigt Zeit.  Mehr Geld für die Gemeinschaftsdienststunden wird nicht akzeptiert.

Die Wegewarte sind überwiegend nicht bereit mehr zu leisten. Der Gemeinschaftsdienst soll weiterhin vom Vereinsheim aus geleitet werden. Rainer Föllmer versucht das Gespräch auf etwas Eigenregie zu bringen. Dazu sagten die Anwesenden in der Mehrzahl folgendes: Es gibt Probleme mit Wegen ohne Wegewarte. Die ältere Generation macht nur bedingt Gemeinschaftsdienst. Zu wenig und zu alte Leute.

 

Thomas Wenneborg erklärt die Funktionalität seines Weges. Im Salviaweg stehen
    5 Gärten leer, und werden in Ordnung gebracht und dauerhaft gepflegt. Sie waren
   verwahrlost, und sehen jetzt wie Parklandschaften aus.

Liane Bake erklärte, das Problem Gemeinschaftsdienst in der nächsten Vorstandssitzung noch einmal zu erläutern. Die Vorstandsmitglieder haben so viele Aufgaben zu erfüllen, dass es ihnen auch nicht mehr zuzumuten ist, die Gemeinschaftsdienste an den Wochenenden durchzuführen. Es muss eine Lösung gefunden werden, die allen gerecht wird.

               

Werner Schäfer fragt: Wie ist das Verhältnis Pächter/Eigentümer im Narzissenweg?  Rainer Föllmer antwortet: Der Narzissenweg ist reines Pachtland. Dort funktioniert der   Gemeinschaftsdienst nicht. Jeder muddelt für sich

 

TOP: 5  Rückblick auf die Jahreshauptversammlung vom 25.04.2018

Angela Draack hat ihren Posten als 1. Schriftführerin aufgegeben. Dadurch gibt es nun die Posten des 1. und 2. Schriftführer/in zu besetzen.

               Gesche Ahlgrim möchte den Posten der Schriftführerin übernehmen. Wir sollten sie zur            nächsten Vorstandssitzung einladen, damit sie sich einen Einblick für diesen Posten                    machen kann.

Ilona Vogelsang und Marita Wollmann fanden die Jahreshauptversammlung zu langatmig, sie muss kürzer werden.

               Thomas Wenneborg: Es war eine sachliche Sitzung.

               Arnfried Kohn: Es muss früher in solch eine Diskussion eingegriffen werden.

               Rainer Föllmer: Es war eine gute Grundstimmung.

               Das Fazit: Die Sitzung war zu lang. Es muss mehr Struktur her.

 

TOP 6:  Schlacke in den Wegen

Arnfried Kohn: Schlacke wurde kurzfristig am 05. und 11. Mai 2018 geliefert. Er hatte    nicht von allen Wegewarten die Zugangsdaten. So konnte er nur die Leute verständigen,    dessen Mailadressen er hatte. Bis jetzt lief die Aktion Schlacke sonst reibungslos. Nun soll mit der Restschlacke aus dem Tulpenweg, der Vereinsplatz ausgebessert werden.

 

TOP 7:   Berichte aus den Wegen:

Werner Enter: Schlacke klasse. Garten Dahlke: er habe sich um die Verpachtung gekümmert. Wie sieht es da mit den Verträgen aus? Wasser etc. ?

Werner Schäfer: Schwachstellen im Weg sind geblieben. 2 sehr ungepflegte Gärten.  1 neue Pächterin. Im Garten Kokemüller kam es zu einem Wasserschaden. Der Schaden war vor der Uhr. Durch  nicht Melden entstand ein großer Verlust. Tochter soll Rechnung bekommen, da ein Mitverschulden der Pächter.

 Das Leck ist beseitigt.

Arnfried Kohn: Ein weiterer Weg im Verein erhält die restliche grobe Schlacke. Der gesamte Tulpenweg ist ausgebessert. Die Schranke zwischen den beiden Vereinen wird in beidem Einvernehmen in Eigenregie und unter Führung von Arnfried Kohn versetzt. Es wird so viel Platz gelassen, dass zwei Feuerwehrautos hintereinander Platz haben, bevor die Schranke kommt. Damit soll der Durchfahrtsverkehr reduziert werden.

Familie Bischoff: Herr Bischoff ist erkrankt, seine Frau schafft die Pflege des Gartens nicht. 3 Tannen sind zu groß und hoch. Es muss mit dem Sohn gesprochen werden.

 Uwe Marszalek: Die Einfahrt von der Salzburgerstraße ist für Krankenwagen zu eng.          Nach Unfall einer Kleingärtnerin kam der Rettungswagen nicht durch. Mit den                   Verantwortlichen ist nicht zu reden. Die Schriftliche Aufforderung zur Beseitigung der  Mängel, mit Androhung von Maßnahmen zur Abhilfe, sind nötig.Es sind Bäume von der Bundesbahn in den Stromleitungen.

               

Dietmar Matej:  Garten Bösenberg: Darf dort der Gemeinschaftsdienst rauf? Rainer Föllmer sagte diese zu. Am 23.05.2018 waren 2 Männer im Hyazinthenweg, und gaben sich als Kripobeamte aus. Sie suchten einen Mann, der den linken Arm in einer Schiene hat. Es soll ein Herr Alfonso sein. Den vor Ort befindlichen Kleingärtnern kamen die beiden nicht geheuer vor.

 Manfred Behrens: Hünecke Grundstück ist verpachtet


TOP 8:   Wassergemeinschaft; Leckstellen und Wasserrohrbrüche

Hermann Bachmann: Es gibt nur noch Probleme mit dem Dahlienweg. Diese gehen  leider zu Lasten der Kaisenbewohner. Sie erhalten das Wasser mit weniger Druck, um die Leitungen nicht übermäßig zu belasten. Alle anderen Schäden sind behoben.

Hermann erklärte, dass an mehreren Stellen des Wassernetzes die Klebestellen der
    Leitungen durch Alter nicht mehr halten. Besonders ist dieses der Fall im Begonienweg
    und im Phloxweg. Leider kann man das nicht so einfach sehen. Es sind im Moment auch nur geringe Verluste. Hermann wünscht sich einen Nachfolger zum einarbeiten.

Irisweg: Irisweg 7 oder 8 Garten W. Hille und Garten Siehler sind neue Leute drauf.    Haben die einen Wasservertrag gemacht?

  Das Thema Wasser lässt uns nicht los.

 

TOP 9:  Verschiedenes

Die Bestellung der Ersatzteile für den Bagger sind von der Firma nicht bearbeitet worden. Nun fährt Hermann Bachmann persönlich hin, und erledigt das.

Die Kosten für die Sanierung für das Vereinsheim gab großen Redebedarf. Es wurde sich mokiert, dass die Pachteinnahmen zu gering sind. Auch die anhaltenden Forderungen des Wirtes, dass alles vom Verein zu zahlen ist, wurden kritisiert.

Wir müssen im Vorstand eine Kostenaufstellung Gebäude/Gastronomie machen. Was muss gemacht werden, und wer ist dafür verantwortlich.Wenn nötig Pachterhöhung, oder Vertragsänderung. Wie sollen die Kosten in Zukunft aufgefangen werden, ohne dass es wieder auf Kosten der Kleingärtner geregelt wird.     Mehrere Kostenvoranschläge einholen, und Preis/Leistungsverhältnis prüfen.

 Antworten auf die Fragen werden zur nächsten Gesamtvorstandssitzung geliefert.

 

TOP 10: Beenden der Sitzung

 Mit einem dreifach „MIN LAND“ haben wir um 20.35 Uhr die Sitzung beendet

Für das Protokoll

Rainer Föllmer, 1. Kassierer                                                 Liane Bake

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