Kleingärtnerverein Nürnberg e.V.       

 

Protokoll vom 13.09.2017

P r o t o k o l l

 

der Gesamtvorstandssitzung vom 13. September 2017 des Kleingärtnervereins Nürnberg e.V. in Bremen, Salzburger Str. 2.

Anwesend sind 16 stimmberechtigte Mitglieder.

Beginn 19:00 Uhr.

Die Einladung mit der Tagesordnung wurde allen Mitgliedern fristgerecht per Email übersandt. Außerdem wurde die Tagesordnung durch Aushang  bekanntgegeben.

Gegen die vorliegende Tagesordnung werden keine Einwände erhoben.

Top 1: Begrüßung und Eröffnung der Sitzung

            Der Vorsitzende, Torsten Laabs, begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung.

Top 2: Verlesen des Protokolls vom 12.7.2017

            Wilfried Seger verliest das Protokoll.            

Top 3: Genehmigung  / Änderung des Protokolls

            Von den Anwesenden werden keine Einwände erhoben. Das Protokoll ist genehmigt.

Top 4: Ergänzung zum Thema "fehlende Namenschilder in den Wegen".

Torsten Laabs ist im August 2017 durch die Wege Asternweg bis Lilienweg und   Bohnenweg bis Narzissenweg gegangen. Er hat unteranderem festgestellt, dass an vielen Gärten die Namensschilder fehlen. (ca. 200 Gärten) 

Torsten Laabs weist nochmals auf die gesetzlichen Bestimmungen hin, nach denen die Schilder vorgeschrieben sind. Besonders § 4 (1) der Gartenordnung, die jeder Pächter mit dem Pachtvertrag erhalten hat und auf das Ortsgesetzt über die öffentliche Ordnung. Das nicht anbringen entsprechender Schilder erfüllt den Bestand einer Ordnungswidrigkeit und kann mit einer Geldbuße bis 500 € geahndet werden.

Dorothea Meyer händigt keinen Pachtvertrag mehr aus, wenn nicht das Namenschild vorgewiesen wird. 

 Wir müssen alle daran arbeiten, dass nach und nach alle Gärten mit Namenschildern     versehen sind.

Top 5: Wegebegehung Asternweg bis Lilienweg und Bohnenweg bis Narzissenweg 

            - ein einschneidendes Erlebnis -

            siehe auch Top 4.

Einige Gärten sind in einem sehr schlechten Zustand. Besonders hervorzuheben sind die sogenannten „Eigentümergärten“. Viele Pächter die unmittelbar von diesem Zustand betroffen sind, beklagen sich lauthals. Vorhandene Blumenrabatten werden entfernt und durch Rasen ersetzt weil dieses leichter zu Pflegen ist. Auch werden verbotener Weise Sichtschutzwände errichtet um nicht immer auf diese Gärten schauen zu müssen. Wenn sich das weiter Fortsetzt wird die Arbeit des Vereinsvorstandes immer schwieriger werden. Außerdem fällt auf, dass die Hecken in den Wegen zu breit und zu hoch sind. Die Breite des Weges muss mindestens 3 Meter betragen. Rettungsfahrzeuge können die Wege nicht mehr befahren, ohne dass diese beschädigt werden. Für eventuell daraus entstehende Schadensforderungen sind die jeweiligen Pächter/Eigentümer verantwortlich und diese tragen auch die anfallenden Kosten. Es sollen nochmals alle Kleingärtner darauf hingewiesen werden, dass sie ihre Hecken entsprechend der Gartenordnung zurück schneiden müs

Top 6: Berichte aus den Wegen

            1. Werner Schäfer, Narzissenweg. 

·         Nr. 19 ist verwildert, könnte verpachtet werden.

·        Nr. 10 dort steht ein Kaisenhaus, wird seit Jahren nicht bewirtschaftet

·      Das Wegeschild ist nicht mehr lesbar und muss überarbeitet werden.

2. Heinz-J. Horsch, Erikaweg

·         Nicht alle Gärten sind o.k. Einige sind ungepflegt.

·         Anlieger haben sich beschwert, dass der Spielmannzug beim Lampionfest nicht durch den Weg gegangen ist. Wird nach Möglichkeit künftig berücksichtigt.

3. Maritta Wollmann, Hyazinthenweg.

·      Die Hecken sind zu breit und auch hier gibt es fehlende Namenschilder.

4. Arnfried Kohn, Tulpenweg.

·         Nr. 78 wird gesäubert. Hierfür benötig er vom Verein den Anhänger und Werkzeug. Arnfried Kohn wird mit Herbert Wollmann einen Termin vereinbaren.

·         Die Tanne im Garten ehemals Tamm: Torsten Laabs hat sich beim THW erkundigt, ob diese nicht Interesse haben die Tanne zu fällen. Leider hat der THW dieses abgelehnt. Für das Fällen von Bäumen kann evtl. jemand gewonnen werden.

5. Thomas Wenneborg, Salviaweg.

·         Nr. 3 steht ein Kaisenhaus, der Garten wird gesäubert.

·         Nr. 7 und 10 werden im Gemeinschaftsdienst mit gereinigt.

·         Nr. 23 ist verwildert.

6. Werner Enter, Hortensienweg.

·         Nr. 19 ist verwildert, der Eigentümer will verkaufen.

·         Nr. 23 bis 25 die Gärten sind im Eingangsbereich verbotener Weise mit Sichtschutzwänden versehen worden.

Top 7: Verschiedenes

            1. Arnfried Kohn: Das Biotop, Salzburger Str. hat kaum noch Wasser.

Torsten Laabs: Für die Herrichtung bekommen wir 1.500 € Zuschuss von der Stadt.  Weitere 500 € haben wir bei der Aktion „Da nicht für“ von Fa. Nehlsen gewonnen. Wie es mit dem Teich weiter geht, soll in der nächsten Vorstandssitzung am 20.09.2017 besprochen werden.

            2. Arnfried Kohn wird sich erkundigen, ob wir wieder Schlacke bekommen können. 

            3. Begonienweg, im Garten Hünecke wächst eine Birke in die Stromleitung.

Die Angelegenheit wurde bereits mit Torsten und dem Wegewart Manfred Behrens besprochen. Eigentlich wollte der Wegewart sich darum kümmern. Jetzt scheint das nicht mehr der Fall zu sein. Wilfried Seger spricht Manfred Behrens nochmals an.

4. Hermann Bachmann: In der Salzburger Str. wurden leider wieder 3 Müllsäcke entsorgt. Die Säcke sollen an die Straße gestellt werden, in der Hoffnung das sie jemand ordnungsgemäß entsorgt.

Weiteren Wortmeldungen von den Anwesenden gab es nicht.

Der Vorsitzende beendet die Sitzung mit einem dreifachen "Min Land" um 20.50 Uhr.

Für das Protokoll                                            Für den Kleingärtnerverein Nürnberg e.V.                                                        

(Seger, 2. Schriftführer)                                             (Laabs, 1. Vorsitzender)

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